- Atmosphärischer Korrosionsschutz
- Stahlwasserbaubeschichtungen
- Ableitfähige Tankinnenbeschichtungen
- On- & Offshorebauteile
- Glass-Flake-Beschichtungen
- Atmosphärischer Korrosionsschutz
- Stahlwasserbaubeschichtungen
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Beschichtung
Atmosphärischer Korrosionsschutz
Dieser Korrosionsschutz betrifft Bauteile, die der Umgebungsluft ausgesetzt sind. Wir führen Beschichtungen für die Korrosivitätskategorien C1 bis CX gemäß DIN EN ISO 12944 – 2 aus. Beschichtungsarbeiten können von uns gemäß der ZTV-Ing., ZTV-W LB 218, DIN EN ISO 12944 Teil 1 – 9 oder auch der DIN EN 1090 ausgeführt werden. Eingesetzt werden Beschichtungen für den atmosphärischen Korrosionsschutz z um Beispiel an Rohrleitungen, Stahlträgern im Hochbau, Geländern, Maschinen und Anlagen.
Stahlwasserbaubeschichtungen
Diese Art der Beschichtung findet beispielsweise beim Korrosionsschutz an Sperrwerken, Schleusen oder Unterwasserrohrleitungen Anwendung. Diese sind in der Regel dickschichtiger als im atmosphärischen Korrosionsschutz und müssen Eigenschaften wie einen hohen Abriebwiderstand, hohe Beständigkeit gegen Salze und eine Eignung für den zusätzlichen Einsatz von KKS-Anlagen (katodischer Korrosionsschutz) besitzen. Die Ausführung der Stahlwasserbaubeschichtungen erfolgt in der Regel gemäß ZTV-W LB 218.
Ableitfähige Tankinnenbeschichtungen
Diese speziellen Beschichtung werden bei brennbaren Medien in Tanks eingesetzt. Die ableitfähige Tankinnenbeschichtungen sind hoch chemikalienbeständig und in der Lage, elektrostatische Energie abzuleiten. Eingesetzt werden sie beispielsweise in Tanklagern der Mineralölindustrie.
Spritzfolien auf Polymerbasis
Die Spritzfolien sind hochchemikalienbeständige Beschichtungen, die extremen Belastungen trotzen können. Überwiegend finden sie ihren Einsatz in Tanks und Behältern. Die Vorteile sind eine extrem schnelle Überarbeitbarkeit und der Einsatz auf problematischen Untergründen.
Beschichtungen für On- und Offshorebauteile
Beschichtungen für Bauwerke auf See (Windkraftanlagen, Ölbohrplattformen) und im Küstenbereich (Seezeichen, Leuchtfeuer, Radartürme), welche der Korrosivitätskategorie CX (Bauwerke im Offshorebereich) entsprechen. Diese Beschichtungen sind besonders widerstandsfähig gegenüber Salzen und besitzen einen hohen Abriebwiderstand.
Reaktionsharzdickbeschichtungen
Diese Art der Beschichtung wird meist im Bereich von Boden-Luft-Übergängen (Rohrleitungen) eingesetzt. Auch im Erdreich verbaute Bauteile können wirkungsvoll mit dieser hoch belastbaren und langlebigen Beschichtung vor Korrosion geschützt werden.
Laminierungen auf Stahl
Bei dieser Oberflächentechnik werden beispielsweise PVC-Folien in einem Mehrfachaufbau auf dem Werkstoff laminiert. Laminierungen eignen sich besonders für Stahlbauteile, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen und sorgen für einen langlebigen Korrosionsschutz.
Glass-Flake-Beschichtungen
Diese Beschichtung hat eine sehr gute Säurebeständigkeit und ist besonders für Bereiche geeignet, in denen hohe thermische Belastungen auftreten. Glass-Flake-Beschichtungen sind sehr hart und finden auch bei starken mechanischen Belastungen ihren Einsatz.
Duplex-Beschichtungen
Dies sind sehr hochwertige Beschichtungen, welche aus einer Verzinkung und einer anschließenden Beschichtung bestehen. Die Verzinkung wird hier im Sweepstrahlverfahren aufgeraut und nachfolgend mit einer wirkungsvollen und dauerhaften Korrosionschutzbeschichtung versehen.
Beschichtung von Rohrinnenwänden
Nach dem Strahlprozess des Rohrinnenraums können mit Hilfe von mobilen Rohrinnenbeschichtungsgeräten eine große Bandbreite von Beschichtungsstoffen aufgetragen werden. An der einen Seite des Rohrs platziert, über die gesamte Länge zurückgezogen und über eine Airlesspumpe versorgt, wird die Beschichtung durch eine fein zerstäubende, rotierende Düse aufgetragen. Das Rohrinnenbeschichtungsgerät wird automatisch auf Knopfdruck durch eine pneumatisch gesteuerte Zentriereinheit im Rohrinneren zentriert. Alle gängigen Airless-Beschichtungen können so verarbeitet werden. Die Viskosität der Beschichtung, die Düsengröße und die Geschwindigkeit der Zugbewegung durch das Rohr bestimmen die Schichtdicke.