Bei der Bescherung der Nietiedt-Gruppe, wird auch in diesem Jahr wieder traditionell eine großzügige Weihnachtsspende überreicht. Die diesjährige Spende ist für drei soziale Einrichtungen, die in enger Absprache mit dem Jugendamt Wilhelmshaven mit jeweils 1000 Euro finanziell unterstützt werden!
Inhaber Tom Nietiedt sieht es als seine unternehmerische Verantwortung in einer Stadt mit einer so schwierigen Situation wie Wilhelmshaven, in der es immer was zu tun gebe, finanzielle Unterstützung für soziale Projekte zu leisten. Die konstante Weihnachtsspende setzt ein Zeichen für die soziale Teilhabe und soll damit helfen, Kindern und Jugendlichen ein stabiles Umfeld zu sichern. Davon werden am Ende auch die Unternehmen profitieren, die auf der Suche nach Azubis und Mitarbeitern sind.
Von rund 8000 Familien in Wilhelmshaven betreut das Jugendamt Wilhelmshaven rund 1000 Familien. Auch in der Armutsstatistik liege die Stadt immer wieder ganz weit vorne. Aber zum Glück gibt es in Wilhelmshaven starke Projekte mit viel Manpower und enormer Strahlkraft, die auch noch toll miteinander vernetzt sind. Drei davon werden in diesem Jahr von der Nietiedt-Gruppe finanziell unterstützt.
Elternprojekt: Das Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich erhält 1000 Euro für ein Projekt, das sich an die Eltern von verstorbenen Kindern richtet. Es werden betroffene Familien eingeladen, um sich an die vielen schönen gemeinsamen Erlebnisse zu erinnern, nicht an die traurigen Momente. Für dieses Jahr sind drei Wochenenden für die Familien eingeplant, mit einer Unterbringung im angrenzendem Hotel.
Schattenkinder: Die zweite Weihnachtsspende von 1000 Euro geht an die „Schattenkinder“, ein Projekt unter Federführung der ev. Familien-Bildungsstätte, das sich um die Geschwisterkinder von Kindern kümmert, die besondere Aufmerksamkeit brauchen, sei es wegen einer Behinderung oder sonstiger Probleme. Die Geschwisterkinder solcher Kinder fallen oft hinten runter, um auf sich aufmerksam zu machen und werden dann häufig selbst auffällig. Dieses Projekt gibt es seit September 2022. Das nächste Angebot dieser Art gibt es erst in Bremen.
Kolibri: Weitere 1000 Euro gehen an den Verein Kolibri. Ein Verein der Adoptiv- und Pflegeeltern und Freunde. Kinder, die nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen, grenzen sich oft selbst aus, werden aber auch oft von anderen Kindern oder Erwachsenen ausgegrenzt. Diesen Kindern in einer Pflegefamilie ein gutes Umfeld zu geben und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein und vollwertiges Familienmitglied sind, ihnen Normalität zu vermitteln, das hat sich der Verein auf die Fahne geschrieben. Dazu kommen gemeinsame Veranstaltungen und Weiterbildungen für Pflegeeltern.